Zahlreiche Online-Aktivitäten angekündigt
Zugegebenermaßen könnte Gerd Köster auch das Telefonbuch vorlesen und würde seine Zuhörer fesseln – schlicht mit Stimme, Sex-Appeal und Charisma.
Der Sänger, Autor, Performer und gefragte Hörbuch-Sprecher trägt anstelle eines Telefonbuches allerdings dann doch lieber Texte von bekannten Autoren und unbekannte Schätzchen vor. Er liest alte, aktuelle und zeitlose Geschichten und Gedichte von Heinz Weber, Christian Thill, Wolfgang Loehr, Heinrich Böll, Gernhardt / Eilert / Knorr, Gerd Köster u.a.
Do sin se widder, die melancholischen Frohnaturen Gerd Köster und Frank Hocker mit ihrem neuen Album „Fremde Feddere.“
Die Jury der renommierten Liederbestenliste hat die Preisträger des Liederpreises 2018 bekannt gegeben: Gerd Köster und Frank Hocker erhalten die Auszeichnung, welche seit 1984 vergeben wird!
Zu den „Liederpreis“-Trägern gehören beispielsweise Wolf Biermann, Franz Josef Degenhardt, Manfred Maurenbrecher, Reinhard Mey, Georg Ringsgwandl, Stoppok und Konstantin Wecker. Auch die Kölner Band The Piano Has Been Drink mit Gerd Köster und Frank Hocker hat den Preis 1992 erhalten, die Kölner Musikerinitiative gegen Rassismus und Neonazis Arsch huh erhielt ihn 1993.
Die Künstler zu der Auszeichnung: „Wir bedanken uns, sind hocherfreut und leicht errötet, dass einige unserer Lieder auch im nicht kölschsprachigen Raum ein ECHO erzeugt haben.“
Am 24.11.2017 veröffentlicht das Singer-Songwriter-Duo Köster & Hocker das Musikvideo zu „Rouh han“, ihrer kölschen Version des Tom Waits-Songs „Hold on.“
Dieses Video ist mehr als das, was man erwarten könnte. Es ist ein kleiner Spielfilm entstanden, ein Kurzfilm, der die Geschichte des Songs von Gerd Köster so kongenial erzählt, dass diese auch ohne kölsche Sprachkenntnisse verständlich ist.
„A's kla?“ heißt das neue Album des kölschen Singer-Songwriter-Duos Köster & Hocker, der heiß erwartete Nachfolger des allseits gelobten Erfolgsalbums „Kumm jangk“ (2014).
Gerd Köster, ohne Zweifel einer der besten Songtexter Deutschlands, setzt unter dieser Fragestellung seine Suche nach den Antworten auf die großen Fragen in den genauen, herausragend formulierten Beobachtungen des Alltäglichen fort.
Musikalisch wird das von seinem Partner Frank Hocker kongenial begleitet. Die musikalischen Einflüsse, zugleich Konstanten des künstlerischen Schaffens der beiden, umfassen Blues, Country, Folk, Rock und gerade auf diesem Album einen gehörigen Schuss Cajun-Klänge.
Live und Raritäten-Alben „Rest of I & II“ von Köster & Hocker erscheinen am 11.9.2015 bei GMO – The Label.
Nach dem großen Erfolg bei Kritik und Publikum des 2014er Albums „Kumm jangk“ von Köster & Hocker verkürzen Künstler und Label die Wartezeit – keine Bange, es sollen dieses Mal keine sieben Jahre werden - bis zum nächsten Studio-Album mit gleich zwei neuen Alben.
Auf „Rest of I & II“ finden sich je 17 größtenteils unveröffentlichte Aufnahmen aus dem gemeinsamen musikalischen Schaffen von Gerd Köster und Frank Hocker von frühen Live-Aufnahmen der legendären „The Piano has been drinking“ bis zu ganz frischen Konzertmitschnitten aus dem aktuellen, ebenfalls „Kumm jangk“ betitelten Live-Programm.
Köster, Hocker & Gäste - "Kumm jangk" CD-Präsentation am 9.9.2014 im Wartessal am Dom (vormals "Alter Wartesaal").Tickets hier
„Sach hürens, das verflixte siebte Bühnenprogramm von Gerd Köster und Frank Hocker heißt „Kumm jangk“, Fragen…?“
„Ja, nä... aber was soll das denn heißen ?“
„Kumm jangk“ ist pure kölsche Dialektik: Ruhige und unruhige Lieder über Verlieben und Verlassen – Jung bleiben und alt aussehen - Gut und Böse – Licht und Schatten – Himmel un Ääd – Blootwoosch met Tofugeschmack – Hätz un joot – Mer kennt sich un mer hilf sich trotzdem – Besinnliches und Belachbares – Vernageltes und Behämmertes – Yin und Yangk, also quasi: Köster & Hocker. Und natürlich der fantastische Friese Helmut Krumminga.
Seit 1992 engagieren sich die Künstler der AG Arsch huh in Köln durch große, aber auch zahlreiche kleine Aktionen gegen Rassismus, Intoleranz und rechtes Gedankengut. In den Jahren 1992, 2002 und 2012 wurden zur Finanzierung der Aktivitäten jeweils Alben veröffentlicht, deren vollständiger Erlös den Arsch huh oder unterstützen Aktivitäten zufloss.
Arsch huh 2012 – Das Album
Arsch huh – Zäng ussenander 2012 - gegen Neonazis, Rassismus und Ausgrenzung, für eine solidarische Stadtgesellschaft! Das Album zur großen Kundgebung mit 15 neuen, exklusiv für dieses Album eingespielten Aufnahmen von BAP, Bläck Fööss, Brings, Höhner u.v.a.!
Auf den Tag genau zum zwanzigsten Mal jährt sich am 9.11.2012 das legendäre Arsch huh-Konzert in der Kölner Innenstadt. Auf dem Kölner Chlodwigplatz kamen damals über 100.000 Menschen zusammen, um friedlich gegen Ausländerfeindlichkeit und Rechtsradikalismus zu protestieren. Drei Stunden lang spielten die Kölner Musiker auf und begeisterten die Zuschauer.
Wir bei GMO-The Label freuen uns sehr, mit der irischen Band Sack zusammenzuarbeiten und ihre Single „Do You Need Love?“ als Teil ihres aktuellen Albums „Wake Up People!“ präsentieren zu dürfen.
Die irische Band Sack aus Dublin meldet sich mit ihrer neuen Single „Do You Need Love?“ zurück. Der Song ist die zweite Auskopplung aus ihrem aktuellen Album „Wake Up People!“. Produziert wurde der Track von John (Spud) Murphy (Birds Of Olympus) gemeinsam mit der Band. Das Engineering übernahm Ber Quienn (John Grant, The Divine Comedy, Villagers) in den Sonic Studios in Dublin, und Dave Eringa (Manic Street Preachers, The Who, Kylie, Ocean Colour Scene) das Mixing.
„Wake Up People!“ erscheint auf dem eigenen Label der Band, Jetset Junta, und ist das erste Album mit neuem Material seit „Adventura Majestica“ aus dem Jahr 2001.
Gitarrist und Songschreiber John Brereton beschreibt den Song so: „Do You Need Love? Ja, wir alle brauchen Liebe, aber wie leicht ist es im Laufe der Zeit wirklich, sie zu finden? Bist du vielleicht an einem Punkt, an dem dir das egal geworden ist?“
Adhamh O’Caoimh von The Goo kommentiert:
„‘Do You Need Love?’ eröffnet mit einem sonnenverwöhnten Synthesizer-Flair, bevor Martin McCanns warme Stimme das sommerliche Stück mit ironischem Wortwitz und einem sanften Bariton bereichert. Die lange Pause zwischen den Veröffentlichungen hat der Band nicht geschadet – dieser Song baut sich zu einem dichten und freudigen Höhepunkt auf.“
Mit Holiday from My Head präsentiert Tylee ein Debütalbum, das gleichermaßen persönlich und universell ist. Aufgenommen in einer Hütte im Wald in Holland, strahlt das Album eine intime, fast magische Atmosphäre aus. In einem der Songs hört man sogar das Zwitschern der Vögel, das den Aufnahmeort unvergesslich macht.
Tylees Musik lässt sich im Genre Indie-Pop verorten, mit klaren Singer-Songwriter- und Rock-Elementen. Geprägt von ihrer Liebe zur Musik der 70er, sind die Aufnahmen bewusst simpel gehalten – echt und nahbar. Künstler*innen wie PJ Harvey, David Bowie und The Clash haben Tylee stark beeinflusst. Ihre Musik wird zudem oft mit Lana Del Rey oder Mazzy Star verglichen.
Das Album hier streamen: https://Tylee.lnk.to/HolidayFromMyHeadAlbumWE
Mit ihrer neuen Single Miss the Rain öffnet Tylee ein Fenster zu den innersten Zwiespalten ihres Lebens. Der Song erzählt von den Höhen und Tiefen, die sie geprägt haben, und davon, wie beide Seiten untrennbar miteinander verbunden sind. Es ist eine musikalische Reflexion über das Akzeptieren der Dunkelheit und das Finden von Frieden in schwierigen Phasen – ein Lied, das zeigt, dass das Licht erst durch die Schatten leuchtet.
Hier den Song streamen: https://Tylee.lnk.to/MissTheRainWE
„Still Searching“ heißt die erste Single-Auskopplung des im Herbst erscheinenden dritten Albums „Beneath Your Feet“ von FANATICO X. Das Stück ist eine Neubearbeitung des Songs „Searching“, den Sänger Jorge Socarrás in den frühen 80ern zusammen mit Bassist Bob Hoffnar für ihre damalige Band Indoor Life schrieben. Der Song wurde erstmals 1983 auf dem zweiten Indoor Life-Album veröffentlicht und in zwei weiteren Versionen auf einer von Mike Thorne (Wire, Soft Cell, Bronski Beat, etc.) produzierten EP von 1985. Die Evolution des Songs fortsetzend hat Mathias Schaffhäuser die Komposition ins Hier und Jetzt transportiert mit Verweisen auf High Energy und Disco, die wiederum schon das Original beeinflusst hatten. So ist ein hochenergetischer Song entstanden, der auf verschiedenen Ebenen Jahrzehnte verbindet – maximal verdichtet im Radio Edit, mehrschichtig in der Album-Version.
In seinem Clubmix konzentriert sich Mathias auf den technoiden abstrakteren Mittelteil des Songs und dreht damit den Schwerpunkt des Originals auf links.
Jetzt die EP streamen: https://FanaticoX.lnk.to/StillSearchingEPWE
"Griotoubab" - ein Neologismus, der sich aus den senegalesischen Begriffen "Griot" und "Toubab" zusammensetzt. Die Griot sind die senegalesische Kaste der Musiker, Barden und Geschichtenerzähler, der Pape Samory Seck und seine Familie angehören. "Toubab" bedeutet einfach: "Weißer Mensch".
Der Kölner Jazzpianist Mike Herting trifft im Laufe seiner musikalischen Karriere immer wieder auf Künstler aus dem Senegal, mit denen er sowohl die Bühne als auch das Aufnahmestudio teilt. Vor allem die reiche Perkussionstradition der Griot mit ihren komplexen, mantraartigen Rhythmen fasziniert ihn immer wieder. Mit Beginn der COVID-19-Pandemie Anfang 2021 wird die Idee eines Crossover-Projekts in Zusammenarbeit mit der in Deutschland ansässigen Griot-Familie Seck geboren. Die Idee ist, diese traditionellen senegalesischen Rhythmen mit westlichen Jazzklängen zu verschmelzen: Griot und Toubab, Seite an Seite, auf der gleichen Bühne.
Das Ergebnis dieser Verschmelzung ist auf ihrem neuen Album "Salam Aleikum" zu hören.
Hier die CD streamen oder kaufen: https://Griotoubab.lnk.to/SalamAleikumWE